Weihnachten - Kreuzkirche Lüneburg

Kreuzkirche Lüneburg
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Weihnachten

Vision
24.12.19,  Heilig Abend

Liebe Gemeinde,
 
oft nennen wir Weihnachten das Fest der Liebe. Warum eigentlich oder warum genau? Ich habe Google getestet und die Worte eingegeben: das Fest der Liebe. Und ich war gespannt, welche Erklärungen ich finden würde für diese Bezeichnung 'Weihnachten - das Fest der Liebe'. Insgesamt drei habe ich mir angeschaut.
 
Als erstes sah ich keinen Link zu einem Text, sondern einen Hinweis auf einen YouTube song mit Titel „Fest der Liebe“. Diesen Song übersprang ich und wählte eine schriftliche Erläuterung … als nächste aufgelistet unter dem YouTube Video.
 
Sie stammte von my-pebbles.
 
Die Weihnachtsgeschichte wird gleich zu Anfang genannt und die Schlussfolgerung gezogen: Weihnachten ist das Fest der Liebe, weil die Familie zusammenkommen kann und man viel Zeit verbringt miteinander. Dann folgt die Aufklärung: Weihnachten, das ist nicht

das Fest der XXL-Geschenke, sondern das Fest der Liebe. Man solle also nicht einfach nur große Geschenke machen, sondern von Herzen schenken! Weiter unten auf der Seite wurden Beispiele genannt: Von Herzen schenken könne man Kieselsteine, die man mit einem Lieblingsspruch oder mit einem Passbild bedrucken lässt bei ..- dreimal dürfen Sie raten - bei my-pebbles. Und ich ahnte, was das Wort pebble bedeuten muss: so etwas wie Stein. Das englisch-deutsche Wörterbuch Pons bestätigte meine Ahnung: pebble heißt Kieselstein. Milde gesagt ... fühlte ich mich kräftig auf den Arm genommen. Musste aber zugeben, dass die Seite sehr geschickt aufgebaut war. Denn schließlich hatte ich sie ja zu Ende gelesen. Und ich dachte: Geschickter kann man Kommerz zu Weihnachten nicht verkaufen: mit Kritik am XXL-Kommerz eigene Verkaufszahlen erhöhen!
 
 
Ich rief den dritten Link auf und landete bei dem Onlinemagazin Rubikon. Die Jugendredaktion - bitte beachten Sie, dass hier von Jugendlichen die Rede ist, die ja gern auch fordernd auftreten … die Jugendredaktion entwickelt folgende Gedanken: Weihnachten kann das Fest der Liebe werden, wenn wir in uns gehen und Wertschätzung, Aussöhnung und Verständnis verschenken. Zur Wertschätzung (Zitat, https://www.rubikon.news/artikel/das-fest-der-liebe): "Lasst uns am kommenden Weihnachtsfest versuchen, mindestens einer ... Person .... Dank kundzutun." Wertschätzung meint also: Dank kundtun. - Aussöhnung und Verständnis wird so kommentiert: "Kein Mensch ist perfekt und schafft es, im Alltag niemandem auf die Füße zu treten. Auch können Missverständnisse Anlass zum Streit geben. Lasst uns daher die Aussöhnung mit mindestens einem Menschen suchen, dem wir einmal wehgetan haben. Selbst wenn diese Person auch uns Schmerz zugefügt hat in einem Streit, prüfen wir, ob das, was wir dieser Person angetan haben, wirklich notwendig war. War nur eine einzige verletzende Äußerung überflüssig, kann dies schon ein Grund dafür sein, um Vergebung zu bitten. Irgendwo muss der Teufelskreis schließlich einmal enden. Welche Zeit passt da besser als das Fest der Liebe?"
 
 
Am Fest der Liebe den Teufelskreis zu durchbrechen von „ich wurde verletzt und darum habe ich auch verletzt“, das hat mir besser gefallen als my-pebbles. Aber ich sah auch den Zeigefinger im Text und spürte: Hier wird moralisiert. Zwar mit guter Absicht, aber beim Fest der Liebe möchte ich nicht den Druck abbekommen, dass ich ein besserer Mensch werden soll.
 
 

Darum klickte ich nun doch auf den allerersten Link, auf das YouTube Video. Zu meiner Überraschung hörte ich einen wunderbaren Rapsong von zwei deutschen und einem türkischen Comedian mit Namen YTD (ytitty - https://www.youtube.com/watch?v=f1BAG5dkN48). Der Song heißt: das Fest der Liebe. Am Anfang und am Ende wird unsere gängige Weise, Weihnachten zu feiern, parodiert. Das ist echt lustig und erheiternd. Und im Refrain des Songs hört man dann die entscheidende Message mit folgenden
Worten: An Weihnachten gehts nicht nur um dich. Schon vergessen: Heute ist mein Geburtstag. Also feiert bitte einfach mich. Der dies singt, ist im Video verkleidet als Jesus. Und seine Worte sind nicht als Parodie gemeint, sondern sind die eigentliche Botschaft des Videos. Da habe ich vor meinem geistigen Auge den Hut gezogen: Chapeau! Ihr drei Comedians habt auf lustig-kritische Weise mit einem groovigen Rap alles auf den Punkt gebracht. Besser geht's nicht.
 
 
YTD sagt: Fest der Liebe, weil der Christus geboren worden ist? Dann muss ja der Christus e i n Inbegriff oder d e r Inbegriff von Liebe sein. Ich persönlich meine, in wirklich allen Erzählungen über Jesus leuchtet diese Liebe auf.

 
Zwei Beispiele: Aufgebrachte Männer klagen eine Frau des Ehebruchs an. Ihr droht die Todesstrafe, Tod durch Steinigung. Jesus ist bereits überall bekannt: ein bemerkenswerter Prophet, ein großer Rabbi. Er soll Stellung nehmen und seine Gegner hoffen, dass ihn die Situation überfordert. Jesus sagt aber absolut weise: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Sie kennen diesen Satz, liebe Gemeinde. Er ist zu einem geflügelten Wort geworden.- Die Geschichte geht so aus: Die aufgebrachten Männer, einer nach dem anderen, lassen ihren Stein fallen und gehen. Jesus hat das Leben der angeklagten Frau gerettet. U.a. deshalb ist Jesus für mich ein Inbegriff von Liebe.
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Klammer auf: Eine Anmerkung im Stile des deutschen Comedian und Stand-Up Künstlers Moritz Neumeier wäre: Jesus hätte noch sagen sollen „Was seid ihr eigentlich für unglaublich scheinfromme Machos! Klagt eine Frau an und lasst den Mann unbehelligt!“ Aber - ich glaube - dann hätten die aufgebrachten Männer wieder zu den Steinen gegriffen. Und gleich beide zusammen gesteinigt, Jesus und die Frau. Wichtig für uns ist: Jesus hatte viele Frauen in seine Bewegung aufgenommen, was damals nicht statthaft war, weil religiöse Bildung nur Männern zustand. Wir nehmen in den Evangelien wahr: Jesus benachteiligt Frauen nicht. Doch bereits die frühe Kirche hat Jesu Gleichbehandlung nicht mehr aufrechterhalten. Denken Sie an den Satz: Das Weib schweige in der Gemeinde. Jesus aber begrüßte und achtete das Engagement der Frauen in seiner Bewegung. Auch darum ist Jesus für mich ein Inbegriff von Liebe. Klammer zu.
 
 
Mein zweites Beispiel: Jesus predigt sanftmütig zu leben, barmherzig und gewaltlos. Und er lebt dies auch selbst vor .... bis zur letzten Konsequenz, dass er sich nicht mit seinen Anhängern gewaltsam wehrt, als man ihn gefangen nehmen will. Darum ist Jesus für mich ein Inbegriff von Liebe, sogar von glaubwürdig praktizierter Feindesliebe.
 
 
Diese beiden Beispiele mögen heute Abend genügen, um zu begründen, warum wir Jesu Geburtstagsfest das Fest der Liebe nennen. Gehen wir einen Schritt weiter, kommen zu uns selbst und zu unserem Erleben dieses Festes.
 
 
Wie feiern wir am besten Jesu Geburtstag? Der Soziologe Hartmut Rosa aus Jena würde antworten: Wir feiern am besten mit dem Gefühl von Resonanz.
 
Was ist Resonanz?
 
Resonanz ist, wenn etwas zwischen zwei Dingen oder zwei Lebewesen zum Schwingen kommt. Erstens: Resonanz hebt - menschlich gesehen - ... Resonanz hebt das Gefühl auf, für sich allein zu sein. Zweitens: Resonanz spiegelt wider, was in mir lebendig ist und was dann in dir auflebt. Oder umgekehrt: Was dich anrührt und dann mich genauso bewegt. Drittens: Resonanz schenkt uns das Gefühl, dass wir ein sinnerfülltes, wirksames Leben führen oder dass wir uns in Krisen getragen und getröstet fühlen.
 
 
Welche Resonanz nehmen wir wahr heute am Geburtstagsfest? Ich versuche einmal, diese Frage für mich zu beantworten. Nicht als Pastor, sondern schlicht als Mensch. Und Sie könnten ja parallel für sich im Stillen Ihre Antwort aufrufen. ...Wenn Sie mögen! ...Aber nichts muss heute Abend!
 
 
Erste Resonanz: Ich fühle mich nicht allein im Sinne von einsam. Das ist mir nicht immer bewusst, aber oft. Es ist ein spirituelles Gefühl. Der Apostel Paulus kannte das auch schon. Er schrieb: Christus lebt in mir. Wenn Sie so wollen, kann ich sagen: Ich bin immer zu zweit. - Machen Sie sich jetzt keine Sorgen um mich! Es ist keine neurologische Fehlverknüpfung bei mir. - Viele Menschen haben durch die Jahrhunderte hindurch beschrieben: Christus wohnt in meinem Herzen oder belebt meine Seele. Ich bin nie ohne IHN, aber ER ist manchmal ohne mich. Dann nämlich, wenn ich zu aktiv bin und mich mit Dauergeschwindigkeit auf der Überholspur meiner Aufgabenerfüllung befinde.
 
 
Welche Resonanz spüren Sie? In welcher Beziehung stehen Sie zum Christus? Oder welche Beziehung würden Sie sich wünschen in spiritueller Hinsicht? Oder haben Sie sich für einen anderen Weg entschieden? Das ist ja auch denkbar. Pema Chödrön, eine von mir sehr geschätzte amerikanische Buddhistin, schreibt: Einsamkeit ist nicht aufzulösen, sondern muss existenziell ausgehalten werden.
 
Bevor ich die zweite Resonanzerfahrung beschreibe, lassen Sie uns unsere Konzentration  auffrischen, indem wir die erste Strophe des Liedes singen: Hört der Engel helle Lieder. Lied Nr. 16.
 
1. Hört, der Engel helle Lieder klingen das weite Feld entlang,
 
und die Berge hallen wider von des Himmels Lobgesang:
 
Gloria in excelsis Deo...
 
 
Zweite Resonanz: Was im Christus lebendig ist, lebt auch in mir auf. Etliches oder einiges jedenfalls. Besonders sein Vertrauen, dass Gott kein Strafender ist, kein Überfordernder, sondern unendlich gütig und zugeneigt. Hier vermischen sich die Ebenen, dass ich mich reich beschenkt fühle durch Gott und/oder durch Christus. Das kriege ich nicht klar auseinander. Ich fühle mich reich beschenkt mit persönlichen Begabungen, mit wunderbaren Menschen, die mit mir auf dem Weg sind, beschenkt mit der Fähigkeit, zu lieben oder Grenzen zu setzen, beschenkt mit dem Empfinden, ganz eins zu sein mit dem Leben beim Musikhören oder beim Motorradfahren, ganz inspiriert zu sein beim Lesen. Das Älterwerden schränkt mich ein aufgrund von ein paar Erkrankungen, aber ich bin dankbar für das Maß an geistiger und körperlicher Beweglichkeit, das mir verblieben ist; wissend, dass ich diese Befindlichkeit nicht halten können werde, sondern mich Schritt um Schritt von Begabungen und Fähigkeiten verabschieden muss in den kommenden Jahren. Trotzdem erkenne ich Gottes Güte und Zuneigung durch seine Gegenwart in mir und vertraue darauf, dass er mich nicht überfordert.
 
 
Neben Jesu Vertrauen, welches in mir schwingt, dass Gott gütig und zugeneigt ist, ...neben dieses Vertrauen tritt Jesu Erkenntnis: Sorge dich nicht! Er sagte ja: Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? (Mt 6, 26) Es hat lange gedauert, etwa fünf Jahrzehnte, bis diese Zusage mein Herz und meinen Geist erreicht hat. Natürlich tappe ich immer wieder in die Falle, dass ich körperlich verspanne, wenn ich am Montag auf die Arbeitswoche schaue und bemerke, wie viel zu tun ist. Wenn ich diese körperliche Verspannung wahrnehme, kann ich mir immer öfter sagen: Dir wird das Wesentliche geschenkt werden. Und es passiert! Hier lese ich etwas, dort sagt mir jemand etwas, und ich registriere: Das kannst du ja bei deiner nächsten Ansprache verwenden. Oder bei deiner nächsten Gruppenstunde. Dadurch löst sich meine Verspannung auf.
 
 
Ich könnte Ihnen jetzt noch viele Beispiele aufzählen zu dieser zweiten Resonanzerfahrung: Was im Christus lebendig ist, lebt auch in mir auf.
 
Ich möchte aber die Stafette kurz an Sie weitergeben. Gibt es etwas, von dem Sie sagen: Was im Christus lebendig ist, lebt auch in Ihnen auf? Ist da etwas, dass Sie an ihm bewundern? Und Sie merken, aus der Bewunderung ist in Ihrem Geist und Herzen eine eigene Haltung geworden? Vielleicht ein Sinn für Gerechtigkeit oder für Barmherzigkeit, heute sprechen wir in diesem Zusammenhang von Mitgefühl und Solidarität. Oder sagen Sie: Ich brauche da nichts spirituell Christliches. Es ist ja auch möglich, sich rein humanistisch orientiert zu positionieren.
 
 
Wir singen die zweite Strophe von Lied 16:
 
2. Hirten, warum wird gesungen? Sagt mir doch eures Jubels Grund!
 
Welch ein Sieg ward denn errungen, den uns die Chöre machen kund?
 
Gloria in excelsis Deo ...
 
Dritte Resonanzerfahrung: Ein sinnerfülltes, wirksames Leben geführt zu haben, das steht für den Christus. Aber auch sein Scheitern. Und die Auferstehung in ein neues Leben. Jetzt muss ich doch noch Bezug nehmen auf meine berufliche Tätigkeit. Christus hat Hingabe im Dienst an Menschen geliebt und gelebt. Diese Hingabe hat auch meine Seele erfasst und hat mir ein sinnerfülltes, wirksames Leben geschenkt. Zugleich nehme ich Scheitern wahr: Obwohl wir hier eine Gemeindearbeit aufgebaut haben, wie man sie sich wünscht … mit theologisch-philosophischer Offenheit und spiritueller Tiefe, mit sozialer Verantwortung und kulturellen sowie musikalischen Sternstunden, …. obwohl die Gemeindearbeit so aufgebaut ist, treten mehr Menschen aus unserer Gemeinde aus als ein. - Die Auferstehung in ein neues Leben verbinde ich aber mit der Erfahrung, dass deutlich mehr Menschen in der Gemeinde mitarbeiten als noch vor fünf Jahren.
 
 
Meine Anregung für Sie ist: Lebenserfahrungen von Scheitern oder Auferstehung in ein neues Leben machen Sie ja auch. Gibt es für Sie dabei Deutungshilfen? Und spiegeln diese wider, dass Sie sich religiös verorten? Vielleicht auch christlich?
 
 
Wir singen die dritte Strophe von Lied 16:
 
3. Sie verkünden uns mit Schalle, dass der Erlöser nun erschien,
 
dankbar singen sie heut alle an diesem Fest und grüßen ihn.
 
Gloria in excelsis Deo...
 
Zurück zum Ausgangspunkt. Meine Frage war: Welche Resonanz nehmen wir wahr heute am Geburtstagsfest? M e i n e Antworten auf diese Frage kennen Sie nun. Mit meinen Resonanzerfahrungen feiere ich gern und froh das Geburtstagsfest des Christus. Alle Jahre wieder!
 
 
Noch einmal der Impuls: Wie feiern wir alle am besten Jesu Geburtstag? Der Soziologe Hartmut Rosa würde antworten: Indem wir alle an unsere Resonanzerlebnisse anknüpfen.
 
 
Ich wünsche Ihnen an diesem Hl. Abend, dass Sie Ihre eigenen Resonanzerfahrungen aufsteigen lassen konnten parallel zu meinen Worten. Oder dass Sie einen deutlichen Wunsch spüren, Resonanz erleben zu können. Solchem Wunsch werden Erlebnisse folgen! Und nehmen Sie gern die Gemeinschaft dieser Gemeinde dafür in Anspruch. Ob Sie offiziell Mitglied dieser Gemeinde sind oder nicht. Für uns zählt das miteinander Auf-dem-Weg-sein.
 
 

Die Jugendredaktion des Onlinemagazins Rubikon hatte ja Danksagen empfohlen zu Weihnachten. Ich möchte das tun: Danke, dass
Sie sich für 'Kreuz' interessieren und im Gemeindebrief sich informieren. Danke, dass Sie heute hier sind und wir eine Gemeinschaft bilden im Feiern des Geburtstagsfestes. Danke, dass Sie die Gemeindearbeit mit Spenden unterstützen. Danke allen Mitarbeitenden für Ihre Zeit und Hingabe in diesem Jahr!
 
 
Vor allem: Sie tragen Ihre persönliche Dankbarkeit im Herzen, wenn Sie auf dieses Jahr zurückblicken. Wo Dankbarkeit empfunden wird, möchte man schenken. Vielleicht haben Sie ja kleine Kieselsteine bei my-pebbles bestellt. Oder Sie haben XXL-Geschenke für das heutige Fest der Liebe besorgt. So oder so: Ich wünsche Ihnen Freude beim Geschenke überreichen und annehmen. Und genießen Sie Resonanz! Auch mit dem Christus an diesem Hl. Abend. Amen

 
 
Bilder: twinlili  / pixelio.de + T. Stych

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